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Artikel vom 21.09.2007, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
EVP auf dem Sprung nach Bern
Mit Lisette Müller und Rahel Schärer zwei Kandidatinnen aus Knonau auf der Liste
Die EVP steigt mit starken Persönlichkeiten in die Nationalratswahlen. Die Liste 7 der EVP wird von Nationalrat Dr. Ruedi Aeschbacher angeführt, hinter ihm kommen die Winterthurer Stadträtin Maja Ingold, die EVP-Kantonsräte Peter Reinhard, Kloten, Gerhard Fischer, Bäretswil und „unsere“ Lisette Müller aus Knonau. Die EVP des Bezirks Affoltern war noch nie so nahe an einem Nationalratsmandat wie jetzt – und erinnert sich, dass vor fünf Jahren nur wenige damit gerechnet hatten, dass es Lisette Müller auf Anhieb in den Kantonsrat schafft…
J*EVP und Obdachlosenpfarrer Ernst Sieber
Neben der Hauptliste kommt die EVP mit der Liste der Jungen J*EVP: Sie tritt mit 33 jungen EVP-Mitgliedern und einem der Jugend verpflichteten Senior, Pfr. Ernst Sieber an. Er war 1991-95 bereits im Nationalrat und will mit seiner Kandidatur die Jungen und die EVP unterstützen. Hier kandidiert auch Rahel Schärer aus Knonau. Sie hat eben die Matura erfolgreich abgeschlossen und hat sich für ein Freijahr entschieden bevor sie ihre Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule im Herbst 2008 beginnen wird. Rahel Schärer ist an Politik interessiert. Erste politische Erfahrungen hat die junge Knonauerin in der Pfarrwahlkommission gemacht – der neue Pfarrer wird auf Beginn 2008 eingesetzt werden.
Als Heranwachsende war die Bauerntochter Rahel Schärer eine grosse Stütze ihrer Mutter und hat fleissig gebacken und sonntags im elterlichen „Marchsteinbeizli“ Kuchen serviert. Sie spielt Trompete und spielt als aktive Musikerin seit 1999 im JUMBA-Orchester mit. Mit ihrer Kandidatur will sie zum Wahlerfolg der EVP beitragen und freut sich, wenn die EVP einen zweiten Sitz erhält in Bern.
Lisette Müller – bereit für Bern
Lisette Müller-Jaag ist eine erfahrene und bewährte Politikerin. Sie ist bekannt und beliebt und hat in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen, dass sie das nötige Rüstzeug hat und eine verantwortungsvolle Volksvertreterin ist. Aus ihrer Arbeit und auch aus ihren Zeitungsartikeln spricht Glaubwürdigkeit, Sachkompetenz und eine gute Portion gesunder Menschenverstand. Verantwortung übernehmen heisst für Lisette Müller, zu seinen Worten und Taten zu stehen.
Lisette Müller setzt sich mit den heutigen Problemen auseinander und nimmt sie ernst. Schwerpunkte ihres Engagements sind die Familien-, Sozial- und Umweltpolitik. Kein Wunder, dass der rüstigen Grossmutter die Familie am Herzen liegt. Mit Überzeugung vertritt sie die Ansicht, dass Familiengründung nicht zur Armutsfalle werden darf. Sie setzt sich für einen Vaterschaftsurlaub bei der Geburt eines eigenen Kindes ein, für höhere Anerkennung der Erziehungsarbeit und für Rahmenbedingungen, die einem jungen Paar die Entscheidung selber überlassen, wie es die Hausarbeit und die Berufsarbeit unter einander aufteilen will.
Panaschierkönigin 2007
Bei den Kantonsratswahlen im Frühling erzielte Lisette Müller ein ausgezeichnetes Resultat. Sie erhielt den grössten Fremdstimmenanteil und von den Medien den Titel „Panachierkönigin“ des Kantons Zürich. Das zeigt, dass sie weit über die eigene Parteigrenze hinaus geachtet wird. Solche Persönlichkeiten braucht es in unserem Parlament. Lisette Müller bringt breite Behördenerfahrung mit. Sie stellte ihre Fähigkeiten als langjährige Friedenrichterin und Schulpräsidentin unter Beweis und leistet seit vier Jahren ausgezeichnete Arbeit im Kantonsrat. Sie hat die Sporen abverdient - sie ist bereit für Bern. (gg)
Nachhaltigkeit
Viele zentrale Themen werden auf Bundesebene entschieden. Im Nationalrat wird sie sich für eine würdige Sozial- und Familienpolitik einsetzen und für die schweizweite Harmonisierung der Schulen - weiss sie doch um die Schwierigkeiten für Schulkinder, wenn die Familie in einen andern Kanton zügelt. Sie würde sich freuen, unsere Umwelt- und Klimapolitik stärker beeinflussen zu können. Denn wenn es um erneuerbare Energien, Anreizsysteme und Lenkungsabgaben geht, werden die Weichen im Bundeshaus gestellt. Lisette Müller ist Präsidentin von „Zürich Erneuerbar“ und wird sich auch in Bern für wichtige Fortschritte in der Klimapolitik stark machen. Sie wird sich für den Ersatz fossiler Energieträger einsetzen, für die vermehrte Produktion erneuerbarer Energien und für eine massive Senkung des Energieverbrauchs. Sie wird für eine Schweiz einstehen, die sich an ihre humanitäre Tradition erinnert und die Verantwortung für die schwächeren Glieder unserer Gesellschaft wahrnimmt. Sie wird sich aber auch für den Abbau des riesigen Schuldenbergs engagieren, weil sie der festen Überzeugung ist, dass wir nicht auf Kosten kommender Generationen leben dürfen. In ihren eigenen Worten heisst das: “Ich will so politisieren, dass auch unseren Grosskindern und späteren Generationen eine gesunde und lebenswerte Welt erhalten bleibt.
In der seriösen und verantwortungsvollen Politikerin Lisette Müller steckt auch Lebensfreude und viel Heiterkeit: Sie ist unkompliziert und hilfsbereit, sie spielt und lacht gerne. Die vielen Begegnungen mit Menschen bestärken sie in der Ansicht, dass es sich lohnt, Verantwortung zu übernehmen und sich für Werte einzusetzen, die für die Schweiz und ihre Bevölkerung wichtig sind. Wer Lisette Müller kennt, ist überzeugt, dass sie auch auf nationaler Ebene kühlen Kopf und warmes Herz bewahrt. Wäre es nicht grossartig, diese Persönlichkeit aus unserer Region im Nationalrat zu haben? Am besten unterstützen Sie Lisette Müller wenn Sie die EVP Liste 7einwerfen oder den Namen Lisette Müler-Jaag zweimal auf die Liste Ihrer Wahl setzen.
Besten Dank! EVP des Bezirks Affoltern, Gerhard Gysel, Präsident
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